Hat sich eure Haltung zum Thema Teilhabe nach Modul 2 verändert?
– Keine direkte Veränderung
– Partizipation grundsätzlich wichtig in der sozialen Arbeit, allerdings im Streetwork schwierig umzusetzen
Inwiefern ist Partizipation bisher Teil eurer Arbeit?
– Kein „Bildungsauftrag“, daher schwierig auf unsere Arbeit zu beziehen
– Nicht direkt beauftragt, digitale Teilhabe für junge Menschen zu fördern
– Niedrigschwellige Unterstützung bei Online-Wohnungs-/Jobsuche
– Projektarbeit in den unterschiedlichen Bezirken (partizipative Gestaltung der Angebote)
Welche Impulse für das Medienkonzept habt ihr aus Station 2 mitgenommen?
– Wir müssen uns nochmal Gedanken darüber machen, ob das Thema Partizipation expliziter Bestandteil unseres Medienkonzeptes sein soll.
Welche Tipps würdet ihr anderen Medienkonzept-Gruppen zum Thema
(digitale) Teilhabe und Teilhabe am Medienkonzept mitgeben?
– So viel Partizipation wie möglich, dabei auf individuelle Bedarfe der Klient*innen eingehen
– Angebotsbasierte und freiwillige Arbeit
– Der Zielgruppe tatsächliche Entscheidungsmacht einräumen (nicht nur „Scheinpartizipation“), wirklich in Entscheidungsprozesse einbeziehen
Wo seht ihr eure nächsten Herausforderungen auf der Reise?
– Schwierig, ein Ziel zu definieren, welches auch wirklich umgesetzt wird
– Umsetzung: Technische Ausstattung etc.
– Wir müssen uns einig werden, was von dem Input für unsere Arbeit wirklich relevant ist und zu unserer Arbeitsweise passt
Die zweite Station eurer Reise in drei Worten:
– Herausfordernd
– Diffus (im Hinblick auf unsere Ziele)
– Strukturiert
In der kommenden Sitzung „Lebenswelten verstehen!“ möchten
wir vor allem zu folgenden Themen etwas erfahren:
– Selbstdarstellung/-inszenierung
– Diskriminierungsformen
– Zusammenhang von Medienkompetenz und digitaler Partizipation
– Urteilsfähigkeit im Medienkonsum (z.B. Fake News)