CONCEPTOPIA.CAMPUS.DOKUMENTATION

Hier findest Du Dokumente, in denen wir Dir die Blended Learning Weiterbildung

nochmal kompakt zusammengefasst haben

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Modulbeschreibungen 

ANKUNFT: CONCEPTOPIA.CAMPUS

Mit dem Start der Selbstlernphase und einem ersten Online-Kennenlernen,  möchten wir die Teilnehmer*innen begrüßen und gemeinsam mit euch in die Zukunft und das kommende Semester im CAMPUS  schauen. Den genaue Terminplan könnt ihr dem .pdf des jeweiligen Ausbildungsturnus entnehmen.

Ankunft
Beginn der Selbstlernphase (1 UE)
Termin 1 Erstes Onlineseminar zum Kennenlernen (2UE)

MODUL 1: DAS.BAACKE.PRINZIP

Systemische Haltungsentwicklung und Teilhabe

A Präsenzseminar
Als Grundlage für alle weiteren Module und jede medienpädagogische Konzeptberatung setzen wir uns zu Beginn der Fortbildung intensiv mit verschiedenen Haltungen zur Digitalisierung und zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen auseinander.  Wir entwickeln und entdecken gemeinsam Methoden und Herangehensweisen, wie man mit Kolleg*innen und Teams im Kontext der beruflichen Professionalisierung in eine medienpädagogische Haltungsentwicklung einsteigt. Außerdem beleuchten wir die Chancen digitaler Teilhabe und deren Wichtigkeit für die Entwicklung von neuen Angeboten und Medienkonzepten.

B Selbstlernphase
Dieter Baacke ist der meistgenannte und bekannteste Medienpädagoge unserer Zeit und hat schon vor Jahrzehnten die Entwicklungen der Medienpädagogik maßgeblich mitbestimmt. Seit Dieter Baackes ersten Schritten zur Medienkompetenz sind nun einige digitale Klicks ins Land gegangen. In der Selbstlernphase setzen sich die Teilnehmenden mit traditionellen und aktuellen medienpädagogischen Grundlagen auseinander. Was bedeutet eigentlich Medienkompetenz? Was ist der Unterschied zwischen Medienbildung und Medienerziehung? Und welche Rolle spielen medienpädagogische Theorien bei der Entwicklung von Konzepten?

C Onlineseminar
In der Online-Veranstaltung werden die Auftaktveranstaltung und die Selbstlernphase reflektiert und die diskutierten Fragestellungen miteinander in Verbindung gebracht und in Hinblick auf die unterschiedlichen Zielgruppen der Teilnehmenden spezifiziert. Zur Vorbereitung auf die weiteren Veranstaltungen werden Medienkonzept-Beispiele analysiert und eingeordnet. 

Modul 1
(ganztägig)
Termin 2 Präsenz-Seminar zum Auftakt (4 UE)
Selbstlernphase (1 UE)
Termin 3 Online-Seminar (3 UE)

MODUL 2: BIG.BANG.DIGITAL

Digitale Transformation begreifen

A Selbstlernphase 
Mit dem digitalen Big Bang im Jahre 2008 hat sich viel verändert. Handys wurden Smartphones, Programme wurden Apps und vieles mehr. Damit verbundene soziale Veränderungen haben vielerorts Theorien, Diskussionen und Aushandlungsprozesse über digitale Medien angestoßen. In dieser Selbstlernphase wird diese digitale Evolution genauer unter die Lupe genommen. Die Lernenden setzen sich mit dem Digitalisierungsbegriff auseinander und werden selbst kreativ bei der Gestaltung ihrer Vision für die digitale Zukunft.

 B Onlineseminar
In den ergänzenden Online-Veranstaltungen wird gemeinsam erarbeitet, was Digitalisierung im Kontext der Jugendförderung eigentlich bedeutet und welche Fragestellungen hierbei im Vordergrund stehen. Die Teilnehmenden setzen sich mit ethischen und gesellschaftlichen Aspekten der Digitalisierung auseinander und entwickeln Ansätze, wie sich Einrichtungen, Träger und Fachkräfte der Jugendförderung trotz schnelllebiger Prozesse in digitalen Transformationen begleiten lassen und wie gute Konzepte dieser Schnelllebigkeit standhalten.

Modul 2
(halbtägig)
Selbstlernphase (2 UE)
Termin 4 Online-Seminar (5 UE)

MODUL 3: DIGITALE.UREINWOHNER

Digitale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen

A Onlineseminar
Über viele Jahre hinweg hat die Medienpädagogik – angelehnt an digitale Innovationen – eine Verschiebung der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen aus analogen in digitale Räume beobachtet. Diese medienkulturellen Aktivitäten von Kinder und Jugendlichen zu erkennen, zu verstehen und zu reflektieren ist eine der größten Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte. In diesem Modul tauchen wir daher tief ein in die Lebenswelten der “digitalen Ureinwohner*innen” ein und schauen uns Trends, Möglichkeiten, aber auch Gefahren in digitalen Lebenswelten an. Darauf aufbauend steigen wir in die für Konzept-Prozesse unabdingliche medienpädagogische Fallarbeit ein.

B Selbstlernphase
Social Media Plattformen prägen den kommunikativen Alltag von Jugendlichen. In der Selbstlernphase lernen die Fachkräfte die grundlegenden Mechanismen von Social Media kennen und setzen sich u.a. mit Influencer*innen-Kultur, Filter Bubbles und Toxic Behaviour auseinander.

C Onlineseminar
Ein bestimmendes Thema in der medienpädagogischen Arbeit – ob mit Eltern, Fachkräften oder den Kindern und Jugendlichen – ist der Umgang mit digitalen Spielen. Das Onlineseminar beleuchtet die Faszination Games, zeigt die Faktoren für exzessive Mediennutzung auf und verbindet diese Aspekte mit den Möglichkeiten für Elternarbeit, die gerade in Bezug auf das Gaming-Verhalten von Jugendlichen eine immer größere Bedeutung einnimmt. Zu Gast ist der Spieleratgeber NRW.

D Selbstlernphase
Zum Abschluss dieses Moduls bearbeiten die Teilnehmenden ein zu ihrem Arbeitsbereich passendes medienpädagogisches Fallbeispiel, wofür sie die aus den vorherigen Modulen erlernten Inhalte anwenden. Mit Unterstützung der CONCEPTOPIA-Dozent*innen wird eine Lösungsstrategie entwickelt. 

Modul 3
(halbtägig)
Termin 5 Online-Seminar (3 UE)
Selbstlernphase (1 UE)
Termin 6 Online-Seminar (3 UE)
Selbstlernphase (1 UE)

MODUL 4: RECHTE.UNIVERSUM

Rechtliche Grundlagen der Medienpädagogik

A Onlineseminar
Eine digitale Gesellschaft fordert nicht nur unsere sozialen Kompetenzen. Die Medienpädagogik und Digitalisierung ist auf der anderen Seite auch an zahlreiche rechtliche Rahmenbedingungen gebunden. Wie sich aber soziale und rechtliche Komponenten ergänzen und letztlich auch ineinanderfließen, werden wir zusammen mit unserem Kooperationspartner der AJS NRW beleuchten. Gemeinsam wollen wir dementsprechende Handlungsempfehlungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwickeln.

B Selbstlernphase
In der Selbstlernphase erschließen sich die Lernenden spielerisch weitere Areale des Rechte.Universums und bearbeiten eigene Fallbeispiele.

C Onlineseminar
Im abschließenden Onlineseminar werden die bearbeiteten Fallbeispiele besprochen sowie ergänzende und offene Fragen rund ums Rechte.Universum geklärt. Die Lernenden diskutieren, wie sich die rechtlichen Fragestellungen in Medienkonzepten und auch gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen klären lassen, ohne die Fachkräfte zu überfordern.

Modul 4
(halbtägig)
Termin 7 Online-Seminar (3 UE)
Selbstlernphase (1 UE)
Termin 8 Online-Seminar (3 UE)

MODUL 5: KREATIVE.DIMENSIONEN

Methoden medienpädagogischer Praxis & technische Infrastruktur

A Präsenzseminar
On- oder Offliner, das ist hier die Frage. Von KI zu Robotik, zu Game Design und Stop Motion Film – die Jugendmedienkultur und deren Tools und Apps sind bunt und vielfältig. In diesem Präsenzseminar werden wir einige Tools vorstellen und testen, Kreativprodukte erarbeiten und erleben, wie sich mit diesen Werkzeugen auch medienerzieherische und präventive Angebote gestalten lassen. Außerdem diskutieren wir gemeinsam, wie es um die technische Infrastruktur in den Arbeitsfeldern der Jugendförderung steht, was unbedingt zu einer technischen Grundausstattung gehört und wie zusätzliche Infrastruktur auch durch gute Netzwerke entstehen kann.

B Selbstlernphase
In der Selbstlernphase führen die Lernenden eine ihrem Arbeitsfeld entsprechende technische Bedarfsanalyse durch und verbinden diese mit bereits erlernten rechtlichen Rahmenbedingungen und Kreativmethoden.

Modul 5
(ganztägig)
Termin 9 Präsenzseminar (5 UE)
Selbstlernphase (2 UE)

MODUL 6: BLICK.PUNKT.ZUKUNFT

Nachhaltige Implementierung von Medienkonzepten

A Zukunftswerkstatt
Einmal in jedem Fortbildungsturnus öffnen wir den angemeldeten Teilnehmer*innenkreis und veranstalten ein großes Vernetzungstreffen mit weiteren Akteur*innen der Jugendförderung. In diesem Vernetzungstreffen diskutieren wir gemeinsam die wichtigsten Digitalisierungsfragen der Jugendförderung und arbeiten an Ideen für medienpädagogische Qualitätskriterien in NRW. Die Zukunftswerkstatt ist ein wichtiger Bestandteil der CONCEPTOPIA.PLATTFORM und soll Raum für tiefergehenden Austausch und Vernetzung  in der Trägerlandschaft geben.


B Onlineseminar zum Abschluss
Im letzten Modul der Fortbildung betrachten wir nochmal gebündelt alle erarbeiteten praktischen Methoden zur Medienkonzept-Entwicklung. Wir fragen uns außerdem, wie wir Konzepte nachhaltig implementieren, unsere Mitarbeiter*innen  in ihren unterschiedlichen Haltungen und Sorgen abholen und eine gemeinsame Vernetzung und Austausch zum Gelingen der digitalen und medienpädagogischen Arbeitsweise schaffen können. Die Fortbildung wird zum Abschluss gemeinsam reflektiert und evaluiert.

Modul 6
        (n.n.)    
Termin 10 Zukunftswerkstatt in Präsenz mit erweiterter Zielgruppe (5 UE)
Online Seminar (3 UE)

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