Logbuch „Kreativität leben und Technik begreifen“

Welche Vorteile seht ihr in kreativer Medienarbeit? Kreative Medienarbeit macht Spaß, verringert mögliche Schwellenängste, greift jugendrelevante Themen auf und kann dadurch ein guter Türöffner sein für Medienbildung, Vermittlung von Medienkompetenz und Medienkritik. Sie fördert darüber hinaus Kommunikation, Teamarbeit, Frustrationstoleranz, Selbstwirksamkeit und viele andere Zielsetzungen der OKJA. Welche Tools oder Methoden aus Modul 5 könnt ihr […]

von | 21.12.22 | Jugendzentren Köln

Welche Vorteile seht ihr in kreativer Medienarbeit?

Kreative Medienarbeit macht Spaß, verringert mögliche Schwellenängste, greift jugendrelevante Themen auf und kann dadurch ein guter Türöffner sein für Medienbildung, Vermittlung von Medienkompetenz und Medienkritik. Sie fördert darüber hinaus Kommunikation, Teamarbeit, Frustrationstoleranz, Selbstwirksamkeit und viele andere Zielsetzungen der OKJA.

Welche Tools oder Methoden aus Modul 5 könnt ihr anderen Fachkräften weiterempfehlen?

Generell können wir alle Tools aus Modul 5 weiterempfehlen, da niedrigschwellige Einblicke in die Bereiche Coding, Gaming/Game-Design, eSports und Making für Fachkräfte geschaffen werden können.

Die Erkenntnis, mit wenig Vorerfahrung viel erreichen zu können, motiviert die Mitarbeiten sich kreativer Medienarbeit anzunehmen.

Besonders hervorzuheben ist dieser Effekt bei der App „Draw your Game“.

Welche Anschaffung steht jetzt ganz oben auf eurer Technikwunschliste?

Durch unsere Modul bezogenen Medienkoffer besitzen wir eine gute Grundausstattung, welche natürlich immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden muss. Modul 5 hat hier Input für weitere Apps und Methoden geliefert.

Worin seht ihr die größten Herausforderungen in der Konzeption und Durchführung von Angeboten kreativer Medienarbeit?

Mitarbeitende müssen die Erfahrung akzeptieren, dass sie nicht kompetenter und schlauer sind oder sein müssen als die Zielgruppe selbst. Für viele Angebote wird man sich Experten „einkaufen“ müssen, was i.d.R. Projektmittelakquise bedeutet. Wenn Angebote gut ankommen, reicht das Equipment der einzelnen Einrichtung u.U. bald nicht mehr aus. Diese Herausforderung kann die JUGZ mit Hilfe ihrer gut ausgestatteten, mobilen Medienkoffer teilweise begegnen. Aber es kann auch bedeuten, dass zunehmend neue Kooperationen aufgebaut und gepflegt werden müssen.

Welche Schritte in der Medienkonzeptentwicklung möchtet ihr in den kommenden Wochen gehen?

Aufgaben/Kapitel verteilen, Interviews zu ausgewählten Themen führen und einen ersten Entwurf des Medienkonzeptes in der Gruppe und später im AK Medien vorstellen und diskutieren.

Die 5. Sitzung in drei Worten:

Informativ, Anregend, Motivierend

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