Logbuch „Teilhabe ermöglichen!“

Hat sich eure Haltung zum Thema Teilhabe nach Station 2 verändert? Teilhabe begreifen wir im Jugendrotkreuz als wichtigen Bestandteil unserer (pädagogischen) Arbeit. Nach der 2. Sitzung ist uns noch einmal deutlich geworden, wie unterschiedlich Teilhabe auf den verschiedenen Ebenen in unserem Verband gelebt wird. Inwiefern ist Partizipation bisher Teil eurer Arbeit? Partizipation und Teilhabe spielten […]

von | 16.02.22 | Jugendrotkreuz

Hat sich eure Haltung zum Thema Teilhabe nach Station 2 verändert?

Teilhabe begreifen wir im Jugendrotkreuz als wichtigen Bestandteil unserer (pädagogischen) Arbeit. Nach der 2. Sitzung ist uns noch einmal deutlich geworden, wie unterschiedlich Teilhabe auf den verschiedenen Ebenen in unserem Verband gelebt wird.

Inwiefern ist Partizipation bisher Teil eurer Arbeit?

Partizipation und Teilhabe spielten auch schon in der Vergangenheit als Querschnittsthemen sowohl in unserer operativen als auch strategischen Arbeit eine Rolle. Das Ziel ist je nach Projekt unsere Zielgruppen bestmöglich in Prozesse und Entscheidungen einzubinden. Diese Haltung versuchen wir auch an unsere Kreisverbände & Ortsvereine weiterzugeben.

Welche Impulse für das Medienkonzept habt ihr aus Station 2 mitgenommen?

Unser Medienkonzept soll zum Einen medienpädagogische Leitlinien umfassen. Diese sollten für die gesamte Verbandsstruktur (Landesverband, Kreisverbände, Ortsvereine) Relevanz und Gültigkeit besitzen (Querschnittsthema für Multiplikator*innen). Zum Anderen soll das Medienkonzept Tools abbilden (Leitfaden, JRK Medien-Methodenbox, Schulungsangebote). Die Tools stellen Hilfestellungen der praktischen Arbeit vor Ort dar (neues Feld innerhalb unseres Engagements).

Welche Tipps würdet ihr anderen Medienkonzept-Gruppen zum Thema
(digitale) Teilhabe in ihren Einrichtungen mitgeben?

Grundsätzlich halten wir es für wichtig, dass sich Akteure über die unterschiedlichen Zielgruppen und Strukturen in ihrer Einrichtung im Klaren sind. In diesem Zusammenhang ist die Frage relevant, welche Form der Teilhabe die Multiplikator*innen (pädagogische Fachkräfte, Teamer*innen etc.) ermöglich möchten/sollten.
Außerdem sollte mit allen beteiligten Personengruppen entschieden werden, wann Teilhabe sinnvoll und gewollt ist. Im letzten Schritt sollte sich darüber Gedanken gemacht werden, welche konkreten Teilhabe-Möglichkeiten (digital oder analog) genutzt werden sollten, um die jungen Menschen bestmöglich einzubeziehen.

Wo seht ihr eure nächsten Herausforderungen auf der Reise?

Die nächste Herausforderung unserer Reise besteht darin, Leitlinien zu formulieren, die von den unterschiedlichen Ebenen des Verbandes angenommen und in der Praxis gelebt werden.

Die zweite Station eurer Reise in drei Worten:

Kurzweilig, interessant, konstruktiv

In der kommenden Sitzung „Lebenswelten verstehen!“ möchten
wir vor allem zu folgenden Themen etwas erfahren:

Sexuelle Entwicklung und digitale Medien (z.B. Cybergrooming, Sexting), Hypes, Schönheitsideale, Filter, Selbstdarstellung

Du hast eine Frage zum Projekt? Dann kontaktiere uns gerne.