Endlich geht es los!
Wie habt ihr euch auf die Reise nach CONCEPTOPIA vorbereitet?
Dem Projektstart sind wir mit großer Offenheit und Neugierde entgegengetreten. Die Homepage von Conceptopia hat einiges an Input gegeben.
Reisefieber!
Mit welchen Erwartungen startet ihr eure Reise zum Medienkonzept?
Wir wollen Wissen sammeln und anreichern. Wie können wir Medienarbeit in unsere alltägliche Arbeit integrieren? Was wird das Konzept genau? Können über einen Text hinaus eine Erfahrung aus dem Prozess herausholen und ein Angebot entwickeln? Außerdem wollen wir digitale Arbeitsformen kennenlernen und Ehrenamtliche dazu befähigen, für Kinder und Jugendliche gute Angebote zu machen.
Wie würdet ihr euren Ist-Stand beschreiben?
Wir sind gut ausgestattet, was Technik angeht. Das ist aber weniger mit einer Haltung oder Pädagogik verbunden, nirgendwo verankert. Vieles ist für uns neu. Unsere Angebote führen wir vereinzelt digital durch. Digitale Tools für die Zusammenarbeit sind vorhanden. Wir sind gut vernetzt, allerdings überhaupt nicht, was das Thema Medienpädagogik angeht. Ebenfalls ausbaubar: Grundlegende Medienkompetenz und Verständnis für digitale Lebenswelten junger Menschen.
Wo seht ihr eure nächsten Herausforderungen auf der Reise?
Wir müssen die Trennung der Verbandsebenen berücksichtigen. Für wen schreiben wir das Konzept? Mindestens drei Ebenen: Der BDKJ selbst, die Ehrenamtlichen Leitungen als Multiplikator*innen sowie Kinder und Jugendliche. Dadurch entstehen unterschiedliche Bedarfe. Wie können wir noch mehr Personen an der Erstellung des Konzepts beteiligen? Wie ermitteln wir Bedarfe für die verschiedenen Ebenen?