Logbuch „Teilhabe ermöglichen!“

Hat sich eure Haltung zum Thema Teilhabe nach Modul 2 verändert? Ich denke nicht, dass sich unsere Haltung zum Thema Teilhabe nach Modul 2 gravierend geändert hat. Möglicherweise können wir nun das Element der digitalen Abstimmung unseren Überlegungen hinzufügen, wobei ich der Überzeugung bin, dass jede*r von uns eine klassische Abstimmung mit Handzeichen in Präsenz […]

Hat sich eure Haltung zum Thema Teilhabe nach Modul 2 verändert?

Ich denke nicht, dass sich unsere Haltung zum Thema Teilhabe nach Modul 2 gravierend geändert hat. Möglicherweise können wir nun das Element der digitalen Abstimmung unseren Überlegungen hinzufügen, wobei ich der Überzeugung bin, dass jede*r von uns eine klassische Abstimmung mit Handzeichen in Präsenz bevorzugen würde.

Inwiefern war Partizipation bisher Teil eurer Arbeit?

Seit ca. einer Dekade ist Partizipation zentrales Thema der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Auch vor diesem Zeitraum haben sich die Kolleg*innen mit Partizipation beschäftigt und diese gelebt. Wie stark Partizipation gelebt wird, ist sehr unterschiedlich. Neben der individuellen Bereitschaft spielen auch äußere Faktoren wie finanzielle Ressourcen und Anzahl der Mitarbeitenden hierbei eine Rolle.

Welche Impulse für das Medienkonzept habt ihr aus Station 2 mitgenommen?

Wie oben beschrieben werden die Möglichkeiten einer digitalen Teilhabe durch die entsprechenden Tools in unser Medienkonzept einfließen, sofern sie nicht schon praktiziert wird.

Welche Tipps würdet ihr anderen Medienkonzept-Gruppen zum Thema
(digitale) Teilhabe in ihren Einrichtungen mitgeben?

Ich kann jeder Einrichtung nur raten, sich die höchstmögliche Stufe von Partizipation als Ziel zu setzen. Die gesteckten Standards nicht zu erreichen, sollte nicht als Scheitern oder Niederlage betrachtet werden. Wichtig ist dann die Analyse: Wurde das Ziel aufgrund von äußeren Umständen nicht erreicht oder lag es eventuell an den eigenen inneren Widerständen?

Wo seht ihr eure nächsten Herausforderungen auf der Reise?

Ich glaube, dass die zentrale Herausforderung weiterhin darin besteht, die „zwei Lager“ von Digital Natives und Digital Immigrants zusammenzuführen. Sowohl auf der Ebene der Kollegen als auch auf der Ebene Mitarbeitende – Klientel.

Die zweite Station eurer Reise in drei Worten:

– catchy (aufgrund der Einführung)
– überraschend (aufgrund des Themas – Teilhabe)
– spannend (aufgrund der nächsten Themen)

In der kommenden Sitzung „Lebenswelten verstehen!“ möchten
wir vor allem zu folgenden Themen etwas erfahren:

– Schönheitsideale, Filter, Selbstdarstellung
– (Cyber) Mobbing, Hate Speech
– Hypes
– Sexting, Pornographie, Cybergrooming
– Desinformationskampagnen (aus gegebenem Anlass)

Du hast eine Frage zum Projekt? Dann kontaktiere uns gerne.