Logbuch „Teilhabe ermöglichen!“

Hat sich eure Haltung allgemein und zum Thema Teilhabe nach Station 1 verändert? Teilhabe fand im Rahmen unserer Arbeit schon immer statt, um offene Kinder- und Jugendarbeit erfolgreich zu gestalten. Dennoch kann es ein zusätzlicher spannender Faktor sein, auch digitale Teilhabe zu ermöglichen anstatt eine „analoge“ Form zu wählen. Sie kommt dann schon bei kleineren […]

Hat sich eure Haltung allgemein und zum Thema Teilhabe nach Station 1 verändert?

Teilhabe fand im Rahmen unserer Arbeit schon immer statt, um offene Kinder- und Jugendarbeit erfolgreich zu gestalten. Dennoch kann es ein zusätzlicher spannender Faktor sein, auch digitale Teilhabe zu ermöglichen anstatt eine „analoge“ Form zu wählen. Sie kommt dann schon bei kleineren Aktivitäten – wie z.B. einer Terminauswahl – zum Tragen. Digitale Plattformen/Formate zielgerichtet zu nutzen, erweitert dann nicht nur die Varianten der Partizipation, sondern kann auch dazu beitragen, Kinder und Jugendliche zu erreichen, die bisher nicht präsent für uns waren.

Inwiefern ist Partizipation bisher Teil eurer Arbeit?

Angelehnt an das Stufenmodell der Partizipation sind wir teilweise bis zur Stufe „Entscheidungsmacht“ unterwegs. Das hängt aber immer auch vom Projekt/dem Angebot und der Fragestellung ab. Diese Projekte, Angebote und Ferienmaßnahmen werden gemeinsam in Teamsitzungen geplant. Dabei können alle Stufen des Modells zum Tragen kommen – bis hin zur kompletten Eigenverantwortung der Ehrenamtlichen (zum Beispiel Organistation der Nachtwache bei Ferienangeboten im Bauspieplplatz).

Welche Impulse für das Medienkonzept habt ihr aus Station 2 mitgenommen?

Wir wollen ein Stückweit die gewohnten Pfade verlassen und versuchen, Neues auszuprobieren, um (noch) mehr Teilhabe zu ermöglichen.

Welche Tipps würdet ihr anderen Medienkonzept-Gruppen zum Thema
(digitale) Teilhabe und Teilhabe am Medienkonzept mitgeben?

Immer die Offenheit für die Lebenswelten und Interessen der Kinder und Jugendlichen bewahren und interessiert bleiben. Versucht eure Klientel aktiv einzubinden und nicht über die Köpfe hinweg alles allein zu entscheiden und vorzugeben.

Wo seht ihr eure nächsten Herausforderungen auf der Reise?

Bald sollte wir konkreter werden, wie das Medienkonzept aufgebaut werden soll und welche Hauptaspekte für wichtig und welche für “unwichtiger”erachtet werden. Hierfür müssen wir die bisherigen Inhalte verinnerlichen, um allmählich ein klareres Bild fürs Medienkonzept zu erlangen.

Die zweite Station eurer Reise in drei Worten:

Lebendig, hilfreich und interessant

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