Das letzte Conceptopia Modul ist nun abgeschlossen – was ist euer nächster Arbeitsschritt?
Im nächsten Schritt werden Termine zur schrittweisen Anfertigung des Gesamtkonzeptes angesetzt. Wichtig ist hierbei die Gliederung bzgl. Struktur und Auswahl der Inhalte. Dabei stehen die Fragen im Vordergrund, welche Themenbereiche sollen einbezogen werden, in welches Kapitel passen sie verständnishalber am besten rein und wie bekommen wir einen roten Faden in das Konzept, damit es als lesbar gewertet wird und nicht abschreckt.
Welche drei Eigenschaften sind euch für das zukünftige Medienkonzept besonders wichtig?
Zum einen ist die alltagstaugliche und zugängliche Herangehensweise wichtig. Diejenigen, die das Medienkonzept lesen, sollen die Relevanz begreifen und für sich selbst einen Mehrwert entdecken können. Weiterhin nimmt die Trägereigene Infrastruktur eine große Rolle ein, um effizient und effektiv mit Ressourcen umzugehen. Nach wie vor spielt die Berücksichtigung der unterschiedlichen Haltungen und Ressourcen der nutzenden Mitarbeitenden eine große Rolle. Im Prinzip sollen alle, die mit dem Konzept in Berührung kommen ein Konzept erhalten, dass sie in den eigenen Praxisalltag integrieren können.
Worin seht ihr eure größte Herausforderung in der Erarbeitung des Medienkonzepts?
Die größte Herausforderung folgt aus dem vorherigen Aspekt. Wir möchten das Konzept so gestalten, dass sowohl Medienaffine und Erfahrene wie auch Anfänger einen Mehrwert entdecken, der die Professionalität der Mitarbeitenden wie auch des Träger unterstreicht.
Welche Strategie verfolgt ihr, um nach Veröffentlichung des Medienkonzepts am Ball zu bleiben und dauerhaft positive Veränderungen zu bewirken?
Mithilfe eines Kapitels zum Qualitätsmanagement werden Richtlinien aufgestellt, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Anfang an voraussetzen. Dies bedingt personelle Ressourcen, die wiederrum verbindlich eingehalten werden müssen, um jeweilige Entwicklungen schnell und nachhaltig aufgreifen zu können.
Welches Modul der Conceptopia Beratung hat euch am besten gefallen und warum? 🙂
Es gibt nicht das eine beste Modul. Die professionelle und wertvolle Begleitung haben jedes einzelne Modul zu einem einzigartigen Lerneffekt gemacht. Der jeweilige Aufbau auf das vorherige Modul machen den gesamten Prozess zu einem nachhaltigen Gesamtkonstrukt, das langfristig in den Träger implementiert und weiterentwickelt werden kann und soll.